Themenschwerpunkte

  • therapieresistente Hypertonie
  • Nephroprotektion
  • Endothel- und Gefäßfunktion
  • Typ 2 Diabetes
  • interventionelle Hypertensiologie

Kurzbeschreibung

Im Rahmen der klinischen Forschung werden pathogenetische Mechanismen von Endorganschäden bei arterieller Hypertonie untersucht. Hierbei stehen im Fokus humorale, neuronale, genetische und inflammatorische Pathways, die für die hochdruckbedingten Schädigungen an Gefäßen, Nieren, Herz und Gehirn verantwortlich sind. Die Intervention (z.B. Nierennervenablation) als Therapieoption bei resistenter Hypertonie stellt hier einen weiteren Forschungsschwerpunt dar.

Auf der Klinischen Forschungsstation (Clinical Research Center / CRC), die nicht nur Studienpatienten ambulant versorgt, sondern auch hochspezialisierte technische, pharmakologische und pathophysiologische Untersuchungen durchführt, werden innovative Techniken zur Messung der Endothel- und Gefäßfunktion an der Niere, am Unterarm und am Auge mit invasiven und nicht-invasiven Messungen angewandt, um getreu dem Motto "Der Mensch ist so alt wie seine Gefäße" frühe strukturelle und funktionelle Gefäßveränderungen zu erfassen. Hierzu gehören auch Studien zur Pathogenese der Atherosklerose, deren Bedeutung als vaskulärer Marker und Therapiestudien zur Reduktion der Albuminurie. Investigator initiated Trials (IIT) zu der Indikation therapieresistente Hypertonie, Typ 2 Diabetes, Kardio- und Nephroprotektion sind ebenfalls angesiedelt.

Projektförderung

  • BMBF: IKas
  • pharmazeutische Industrie
  • interventionelle Verfahren

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