In dieser Studie soll der erhöhte Blutdruck mittels einer Nierendenervation gesenkt werden.
Die Ursache für einen erhöhten Blutdruck kann an einer Fehlregulation der „Stressnerven“ liegen, die entlang der Nierenblutgefäße verlaufen.
Mittels hochfrequenter Radiowellen, die über einen Katheter abgegeben werden, der unter örtlicher Betäubung in eine Leistenarterie eingeführt wird, werden die überaktiven Nierennervenfasern unterbrochen. Dadurch kann es zu einer Blutdrucksenkung kommen. Der volle Effekt der Behandlung tritt erst nach mehreren Monaten auf.
Bei diesem Verfahren zur Blutdrucksenkung handelt es sich nicht um einen „neuen“ experimentellen Versuch, sondern um ein etabliertes Verfahren, welches bereits seit ca. 8 Jahren bei Patienten mit schwerem therapieresistenen Bluthochdruck bei uns an der Klinik durchgeführt wird. Die Erfolgsquote liegt bei ca. 75 -80 %, die erreichte Blutdrucksenkung sind bisher ca. 23mmHg nach 6 Monaten.
• Alter: 20 - 80 Jahre
• Bluthochdruck: über 150 bis 180 systolisch und über 90 diastolisch
• kein Diabetes Typ I, keine Nachtschichten, keine schwerwiegenden Herz- und Nierenerkrankungen
Universitätsklinikum Erlangen
Medizinische Klinik 4
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