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Bluthochdruck

Die stumme Krankheit

Erhöhter Bluthochdruck zeigt zunächst keine Symptome, auch wenn er schon längst begonnen hat, Blutgefäße und Organe wie Herz, Niere und Gehirn zu schädigen. Zu einer modernen Bluthochdruckbehandlung gehört, nach den Ursachen zu suchen und dabei auch seltene Krankheiten zu erkennen oder auszuschließen, das Ausmaß der Blutdruckfolgen zu erfassen und eine langfristige Senkung des Blutdrucks zu erreichen.

Nierenerkrankungen sind eine mögliche Ursache hohen Blutdrucks, und Forschungsergebnisse zeigen, dass der Bluthochdruck auch dann, wenn keine fassbare Nierenerkrankung vorliegt, in der Regel von der Niere ausgeht.

In den meisten Fällen ist eine lebenslange medikamentöse Behandlung des Bluthochdrucks erforderlich, wobei die für die Patientin oder den Patienten jeweils am besten geeigneten Präparate ausgewählt werden. Gewichtsabnahme, weniger salzreiche Kost, körperliche Bewegung und Nikotinverzicht können die Zahl der nötigen blutdrucksenkenden Medikamente verringern oder diese sogar ganz ersetzen. Mit diesem Ziel arbeiten wir eng mit den Hausärzten und Selbsthilfegruppen der Patientinnen und Patienten zusammen.

Für Patienten, die trotz maximaler medikamentöser Therapie an schwerem Bluthochdruck leiden, werden in klinischen Studiender Medizinischen Klinik 4 innovative medikamentöse und nicht-medikamentöse Therapieverfahren erforscht (z.B. neue Wirkstoffe, ultraschallgestützte Nierennervenablation).

Sprechstunde

Bluthochdruck (schwer einstellbar)

Spezialsprechstunde

Zeiten
Montags ab 11 Uhr nur nach Vereinbarung

Internistisches Zentrum (INZ)
Ulmenweg 18
91054 Erlangen

Raum
D 0 723-1

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Terminvergabe nur nach Absprache

siehe "Hinweis"

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