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Studie zu Herzschwäche/Herzinsuffizienz

Hintergrundinformation zur Studie

Empagliflozin ist seit Mai 2014 in Europa als Diabetes-Medikament zugelassen.

In einer vorangegangenen Studie mit 7000 Patienten wurde berichtet, dass Empagliflozin die Herz-/Kreislauf-Sterblichkeit reduziert.

Wir möchten hausfinden, über welchen Mechanismus Empagliflozin diese Effekte ausübt.

Empagliflozin beeinflusst den Zuckerhaushalt im Körper, aber auch die Salzausscheidung. Die Regulation der Salzausscheidung könnte ein möglicher Mechanismus sein.

Durch ein Kernspin (MRT) des Unterschenkels kann man die Salzkonzentration in der Haut und im Muskel messen. In dieser Untersuchung wird der Einfluss von Empagliflozin auf die Salzkonzentration im Unterschenkel sowie auf die Gefäßsteifigkeit gemessen.

Voraussetzungen

  • Mitmachen können Patienten (18-85 Jahre) mit Herzschwäche, d.h. eingeschränkter Herzleistung (im Herzultraschall diagnostiziert), die keinen Herzschrittmacher oder andere große Metallteile im Körper haben!
  • Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) ist keine Voraussetzung, aber auch kein Hindernis für die Studie.

Zeitaufwand

8 Termine, davon 3 Termine zu je 2 Stunden, sonst kurze Termine, innerhalb von 4 Monaten

Studienmedikation

Die Mehrzahl der Teilnehmer erhält Empagliflozin. Dieses Medikament ist zur Behandlung des Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) in Deutschland seit Anfang des Jahres 2014 zugelassen.

Eine kleinere Teilnehmerzahl erhält Placebo, also ein Scheinmedikament.